Nach 6 Wochen heißt es nun leider „adios Mechico“. Wir haben mit guten 6.000 Motorradkilometern und ca. 600 km per Schiff ein absolut faszinierendes Land bereist. Von trockenen, heißen Wüsten, über traumhafte Strände, bis hin zu den herrlichsten Motorradstrecken in den kühlen Bergen. Ganz besonders beeindruckt hat uns die offene und immer freundliche Art derMexikaner. Egal wo wir unterwegs waren, gab es immer ein „hola“ bzw. ein „buenos dias“. Wir haben uns zu keiner Zeit...
Zwischen Mexico und Honduras befinden sich unzählige Maya Ruinen. Ein paar der stummen Zeitzeugen Mexicos haben wir besucht. Immer noch sind viele Fragen offen über Baukunst und Lebensweisen. Die heutigen indigenen Völker leben auf dem Land, sehr einfach in kleinen Häuschen. Sie bauen Mais an und halten ein paar Ziegen. Wir begegnen ihnen zumeist in den Bergen wo die Frauen immer noch in ihren buntbestickten Trachten das Feuerholz auf dem Rücken. tragen.
Wir durchqueren die Baja Richtung Süden. Karg isses aber wer auf Kakteen steht, ist hier im Parque de National bestens aufgehoben. Es gibt unzählige Arten. Wir finden diese Haushohen ganz besonders. Nach kakteeenreichen 280km bei 37 Grados erreichen wir San Ignacio. Eine kleine Oase mit Dattelpalmen, Missionskirche und einem Fluss der zum Baden einlädt. Den ganzen nächsten Tag hängen wir hier einfach nur ab weil es so schön ist.
Die Ausreise aus den USA, wie auch die Einreise nach Mexiko gestaltete sich viel einfacher als von uns befürchtet. Ein netter Beamter im Banjerito stellte uns die nötigen Papiere aus und nach einer knappen Stunde waren wir in Mexiko. Was für ein Unterschied: der Verkehr, die Hektik, die Fahrweise der Mexikaner, die Straßenzustände – alles komplett anders als das was wir bisher in Kanada oder in den USA erlebt haben. 4-spurige Kreuzungen bei denen es keine Vorfahrtsregeln gibt, es fährt...